Am 25. September endete das im europäischen Wirtschaftsraum stattfindende Konsultationsverfahren zum Beschränkungsvorschlag für PFAS (Per- und polyfluoralkylsubstanzen).
Damit ist die sechsmonatige Konsultation (22.03.-25.09.23) abgeschlossen.
Den Nachrichten der ECHA (Europäische Chemikalienagentur) lässt sich entnehmen, das mehr als 5600 Kommentare von mehr als 4400 Organisationen, Unternehmen und Einzelpersonen eingegangen sind.
Im nächsten Schritt werden die Kommentare dann von den wissenschaftlichen Ausschüssen der ECHA (Risikobewertung (RAC) und sozioökonomische Analyse (SEAC) geprüft, um relevante evidenzbasierte Informationen herauszufiltern.
Auch die fünf Länder, die den Beschränkungsvorschlag eingereicht hatten, werden die Beiträge prüfen und gegebenenfalls auf deren Grundlage den ursprünglichen Vorschlag anpassen.
Die Kommentare sind auf der Webseite der ECHA veröffentlicht und können dort eingesehen werden.
Nächste Schritte (gemäß ECHA Homepage):
"RAC und SEAC bewerten die vorgeschlagene Beschränkung und berücksichtigen die relevanten Informationen, die sie im Rahmen der Konsultation erhalten haben. Die Ausschüsse entwickeln ihre unabhängigen, wissenschaftlichen Stellungnahmen in einer Reihe von Sitzungen, in denen Stellungnahme-Entwürfe besprochen werden. Dabei wird allen Aspekten und betroffenen Sektoren Beachtung geschenkt.
Die ECHA wird die endgültigen Stellungnahmen innerhalb kürzester Zeit an die Europäische Kommission übermitteln und gleichzeitig eine ordnungsgemäße Prüfung durch die wissenschaftlichen Ausschüsse gewährleisten. Sobald die Ausschüsse ihre Stellungnahmen angenommen haben, werden sie der Öffentlichkeit mitgeteilt.
Über die Beschränkung wird die Kommission gemeinsam mit den EU-Mitgliedstaaten entscheiden."
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